Juliette Uzor, bearbeitete Abbildung aus: Hale, Robert Beverly und Coyle,Terence: Albinus, Bernhard Siegfried (1697-1770). Albinus on Anatomy. With 80 Original Albinus Plates, Dover Publications Inc., New York, 1988.
Gestaltung: Kasper-Florio
Nachtschicht #26
Die Nachtschicht #26 präsentiert im Rahmen der Ausstellung von Juliette Uzor – Manor Kunstpreisträgerin St.Gallen 2023 – die Performance (ah ah ah).
Die Performancekünstlerin und Tänzerin Juliette Uzor (*1992) ist Gewinnerin des Manor Kunstpreis St.Gallen 2023. Für ihre erste Einzelausstellung im Kunstmuseum St.Gallen realisiert sie eine neue Performance und nutzt hierfür den Ausstellungsraum als Bühne. Ausgehend vom Essay Über das Marionettentheater des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist, entwickelt Uzor eine Choreografie sowie wandfüllende Tapeten, die sowohl Kulisse als auch eigenständige Installation sind. Die Ausstellung wird durch Uzors Choreografie mit Performer*innen aktiviert.
Uzor, deren Arbeiten sich durch kollektive und interdisziplinäre Prozesse auszeichnen, lässt die historische Abhandlung von Performer*innen mit Stimme und Bewegung in den Raum tragen. Das Verhältnis von Bewegung und Sprache, Erinnern und Vergessen steht im Mittelpunkt ihrer Recherche. Die Künstlerin arbeitet in unterschiedlichen Medien, bezieht Installationen ein oder konzipiert Performances, die primär den Körper in präzisen Handlungen überhöhen.
Programm
Freitag, 8. Dezember 2023
19 bis 23 Uhr
im Kunstmuseum St.Gallen
19.30 Uhr: Performance (ah ah ah) von Juliette Uzor, mit Alina Arshi und Marie Jeger
20.30 Uhr: Gespräch mit Juliette Uzor, Künstlerin, Alina Arshi und Marie Jeger, Performerinnen, und Nadia Veronese, Kuratorin
Im Anschluss: DJane Set von E-F-U-A Born on a Friday
Choreografie, Konzept, Performance: Juliette Uzor
Co-Choreografie, Performance: Alina Arshi, Bast Hippocrate, Marie Jeger
Kostüme: in Zusammenarbeit mit Sven Gex
CHF 25 inkl. Nachtschicht-Drink
CHF 15 für Mitglieder des Kunstvereins St.Gallen
Juliette Uzor – Manor Kunstpreis St.Gallen 2023
25. November 2023 – 11. Februar 2024 im Kunstmuseum St.Gallen
Kuratiert von Nadia Veronese
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